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Prokrastination überwinden: 15 Tipps gegen das ständige Aufschieben

Frau, die sich mit anderen Dingen beschäftigt. Lerne, Prokrastionation zu überwinden.

Kennst du das auch? Du sitzt vor deinem Schreibtisch, starrst auf die To-do-Liste, aber findest einfach nicht die Motivation, sie anzupacken? Dann ist es Zeit, deine Prokrastination zu überwinden! Stell dir vor, du könntest deine Aufgaben effizient erledigen, ohne dich ständig ablenken zu lassen. Wie viel entspannter würde dein Alltag sein? Lies weiter und entdecke unsere 15 Tipps, mit denen du das ständige Aufschieben endlich überwinden kannst!

Was ist Prokrastination und warum entsteht sie?

Prokrastination ist das Phänomen, bei dem wir Aufgaben ständig aufschieben, obwohl wir wissen, dass sie erledigt werden müssen. Anstatt uns unseren Verpflichtungen zu stellen, lassen wir uns von Ablenkungen verführen oder widmen uns angenehmeren Tätigkeiten. Klingt bekannt, oder?

Prokrastination entsteht oft durch eine Kombination aus Angst, Selbstzweifel und Perfektionismus. Wir fürchten uns vor der Größe oder Schwierigkeit einer Aufgabe, zweifeln an unseren Fähigkeiten oder haben Angst, Fehler zu machen. Gleichzeitig kann der Wunsch nach Perfektion dazu führen, dass wir uns in Details verlieren und das große Ganze aus den Augen verlieren.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Prokrastination bedeutet, dass jemand faul ist! Es ist eher eine Art Bewältigungsmechanismus, mit dem wir versuchen, unangenehme Gefühle und Situationen zu vermeiden.

Prokrastination kann aber zu einer Reihe von Problemen führen. Welche das sind, erfährst du im nächsten Absatz.

Warum ist Prokrastination ein Problem?

  • Das ständige Aufschieben von Aufgaben führt zu erhöhtem Stress und Angst. Wenn du eine Aufgabe immer wieder vor dir herschiebst, hängt sie wie ein Damoklesschwert über dir und verursacht ständig Unruhe und Sorgen. Je länger du wartest, desto größer wird die Aufgabe in deinem Kopf und desto schwieriger scheint sie zu bewältigen.
  • Prokrastination kann deine Produktivität und Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Wenn du ständig aufschiebst, hast du am Ende weniger Zeit, um deine Arbeit zu erledigen, was oft zu hastigen und minderwertigen Ergebnissen führt.
  • Prokrastination kann auch negative Auswirkungen auf deine Gesundheit haben. Der durch das Aufschieben verursachte Stress kann zu Schlafproblemen, Kopfschmerzen und Verdauungsproblemen führen.
  • Schließlich kann Prokrastination auch deine Beziehungen belasten. Denn wenn du ständig Termine und Verpflichtungen verschiebst, kann das zu Konflikten mit Freunden, Familie und Kollegen führen.

Kurz gesagt, Prokrastination ist kein harmloses Phänomen, sondern ein ernsthaftes Problem, das angegangen werden muss.

Bevor wir dir Tipps zur Überwindung der Prokrastination an die Hand geben, zeigen wir dir zuerst, wie du sie erkennen kannst.

Prokrastination erkennen: Anzeichen und Symptome

Prokrastination kann sich auf viele verschiedene Arten zeigen und es ist wichtig, die Anzeichen zu erkennen, damit du sie effektiv bekämpfen kannst. Hier sind einige Symptome und Verhaltensweisen, auf die du achten solltest.

  • Bist du vielleicht ständig damit beschäftigt, deine Aufgaben zu organisieren und neu zu priorisieren, anstatt sie tatsächlich zu erledigen?
  • Erstellst du endlose To-do-Listen, füllst deinen Kalender mit Terminen und verschiebst ständig Aufgaben, um später an ihnen zu arbeiten.
  • Hast du häufig ein Gefühl von Schuld und Stress? Du weißt, dass du eigentlich arbeiten solltest, aber du findest immer wieder Ausreden, um es nicht zu tun?
  • Lässt du dich leicht von sozialen Medien, E-Mails oder anderen Ablenkungen vom Arbeiten abhalten? Kommen dir selbst kleine Aufgaben, wie das Aufräumen deines Schreibtisches oder das Überprüfen deiner E-Mails plötzlich dringend und wichtig vor, um dich von den eigentlichen Aufgaben abzulenken?
  • Kannst du schlecht Entscheidungen treffen und dich auf nur eine Aufgabe konzentrieren? Springst du von einer Aufgabe zur nächsten, ohne jemals eine davon vollständig abzuschließen?

Wenn du einige oder viele dieser Anzeichen bei dir bemerkst, könnte es sein, dass du mit Prokrastination kämpfst. Aber keine Sorge, es ist ein verbreitetes Problem und es gibt viele effektive Strategien, um es zu überwinden. Bist du bereit, den ersten Schritt zu machen?

15 Tipps zur Überwindung der Prokrastination

Setze klare Ziele

Der erste Schritt zur Überwindung der Prokrastination besteht darin, klare Ziele zu setzen. Denn ohne ein klares Ziel vor Augen ist es leicht, sich von Ablenkungen verführen zu lassen und den Fokus zu verlieren. Aber wie setzt du effektive Ziele?

  • Zunächst einmal sollten deine Ziele spezifisch sein. Anstatt zu sagen: „Ich möchte mehr arbeiten“, solltest du genau festlegen, was du erreichen möchtest. Zum Beispiel: „Ich möchte jeden Tag zwei Stunden an meinem Projekt arbeiten“. Ein spezifisches Ziel gibt dir eine klare Richtung und hilft dir, deinen Fortschritt zu messen.
  • Deine Ziele sollten auch messbar sein. Wie wirst du wissen, ob du dein Ziel erreicht hast? Indem du konkrete Kriterien festlegst. Wenn dein Ziel zum Beispiel ist, jeden Tag zwei Stunden an deinem Projekt zu arbeiten, kannst du deine Arbeitszeit mit einer Stoppuhr messen.
  • Außerdem sollten deine Ziele erreichbar sein. Es ist gut, hohe Ambitionen zu haben, aber wenn deine Ziele unrealistisch hoch sind, können sie dich überfordern und demotivieren.
  • Schließlich sollten deine Ziele relevant und zeitgebunden sein. Stelle sicher, dass deine Ziele mit deinen langfristigen Plänen und Ambitionen übereinstimmen und setze dir eine Frist, bis wann du sie erreichen möchtest.

Tipp 2: Organisiere deine Aufgaben

Der zweite Tipp, um Prokrastination zu überwinden, ist die Organisation deiner Aufgaben. Eine gut organisierte Aufgabenliste kann dir dabei helfen, den Überblick zu behalten und dich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist. Aber wie organisierst du deine Aufgaben effektiv?

  • Zuerst solltest du alle deine Aufgaben aufschreiben. Ob du dafür ein Notizbuch, eine App oder ein Stück Papier verwendest, spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass du einen Überblick über alles hast, was erledigt werden muss.
  • Als Nächstes solltest du deine Aufgaben priorisieren. Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig. Einige sind dringender oder haben größere Auswirkungen als andere. Versuche daher, deine Aufgaben nach ihrer Priorität zu sortieren. Detaillierter werde ich im nächsten Tipp darauf eingehen.
  • Teile dann große Aufgaben in kleinere, handhabbare Teile auf. Große Aufgaben können überwältigend sein und zum Aufschieben verleiten. Indem du sie in kleinere Schritte zerlegst, werden sie überschaubarer und einfacher zu bewältigen.
  • Schließlich solltest du dir für jede Aufgabe eine bestimmte Zeit einplanen. Dies hilft dir, realistische Erwartungen zu setzen und zu vermeiden, dass du zu viel auf einmal machst.

Tipp 3: Lerne, Prioritäten zu setzen

Das Setzen von Prioritäten ist ein wesentlicher Schritt, um effektiv zu arbeiten und das ständige Aufschieben zu vermeiden.

  • Zu Beginn ist es wichtig, dass du den Unterschied zwischen dringenden und wichtigen Aufgaben verstehst. Dringende Aufgaben sind solche, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern, wie das Beantworten einer E-Mail oder das Einhalten einer Deadline. Wichtige Aufgaben sind solche, die zu deinen langfristigen Zielen beitragen, wie das Lernen einer neuen Fähigkeit oder das Arbeiten an einem großen Projekt. Oft neigen wir dazu, dringenden Aufgaben Vorrang einzuräumen, während wichtige Aufgaben aufgeschoben werden. Versuche daher, deine Zeit und Energie auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren, die dich wirklich voranbringen.
  • Eine hilfreiche Methode zur Priorisierung ist die Eisenhower-Matrix. Sie hilft dir dabei, deine Aufgaben in vier Kategorien einzuteilen: dringend und wichtig, wichtig aber nicht dringend, dringend aber nicht wichtig und weder dringend noch wichtig. Diese Kategorisierung kann dir helfen, deine Aufgaben besser zu managen und sicherzustellen, dass du dich auf das konzentrierst, was wirklich zählt.
  • Darüber hinaus kann es hilfreich sein, deine Aufgaben nach ihrem Aufwand und ihren erwarteten Ergebnissen zu bewerten. Aufgaben, die wenig Aufwand erfordern, aber große Ergebnisse liefern, sollten Priorität haben. Denn hier wirst du schnell belohnt, wodurch deine Motivation steigt!

Tipp 4: Vermeide Ablenkungen

Der vierte Tipp zur Bekämpfung der Prokrastination ist die Vermeidung von Ablenkungen. Wie viele von uns, bist du von potenziellen Störquellen umgeben – soziale Medien, E-Mails, Nachrichten und vieles mehr. Diese Ablenkungen können es schwierig machen, konzentriert zu bleiben und Aufgaben effizient zu erledigen. Aber wie kannst du diese Ablenkungen vermeiden?

  • Zunächst einmal ist es hilfreich, einen ruhigen und ordentlichen Arbeitsplatz zu haben. Ein lauter Raum kann deine Konzentration stören und dich ablenken.
  • Darüber hinaus ist es wichtig, digitale Ablenkungen zu begrenzen. Schalte Benachrichtigungen auf deinem Handy oder Computer aus, wenn du arbeitest, oder nutze Apps, die bestimmte Websites blockieren, um der Versuchung zu widerstehen. Ich habe im Büro mein Handy beispielsweise immer auf lautlos eingestellt. Denn das ständige Düdeln macht mich ganz närrisch.
  • Auch geplante Pausen können dabei helfen, Ablenkungen zu vermeiden. Wenn du weißt, dass du in einer halben Stunde eine Pause hast, fällt es dir vielleicht leichter, dich auf deine Arbeit zu konzentrieren.
  • Es kann auch hilfreich sein, Ablenkungen bewusst einzuplanen. Zum Beispiel könntest du dir erlauben, 10 Minuten auf sozialen Medien zu verbringen, nachdem du eine Stunde lang konzentriert gearbeitet hast.

Tipp 5: Nutze Zeitmanagement-Techniken

Eine gute Verwaltung deiner Zeit kann dir dabei helfen, produktiver zu sein, deine Aufgaben effizienter zu erledigen und das Aufschieben zu vermeiden.

  • Eine beliebte Methode ist die Pomodoro-Technik. Dabei arbeitest du 25 Minuten lang intensiv an einer Aufgabe und machst dann eine fünfminütige Pause. Nach vier Pomodoros machst du eine längere Pause von 15 bis 30 Minuten. Diese Methode hilft dir, konzentriert zu bleiben und regelmäßige Pausen einzulegen, um Überarbeitung zu vermeiden.
  • Eine andere hilfreiche Technik ist das Time Blocking. Dabei teilst du deinen Tag in Blöcke ein und weist jeder Zeiteinheit eine bestimmte Aufgabe oder Aktivität zu. Das kann dir dabei helfen, den Überblick über deine Aufgaben zu behalten und sicherzustellen, dass du genug Zeit für alles hast. Ich persönlich nutze diese Methode, damit ich mich nicht in der Vielzahl meiner Arbeiten verliere.
  • Die Eisenhower-Matrix, die ich bereits im vorherigen Tipp erwähnt habe, ist auch ein wirksames Werkzeug für das Zeitmanagement. Sie hilft dir, deine Aufgaben nach ihrer Dringlichkeit und Wichtigkeit zu priorisieren, damit du deine Zeit und Energie auf das anwenden kannst, was wirklich zählt.

Experimentiere mit verschiedenen Techniken und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

Tipp 6: Schaffe eine produktive Arbeitsumgebung

Deine Umgebung kann einen großen Einfluss darauf haben, wie gut du dich konzentrieren kannst und wie produktiv du bist!

  • Zunächst einmal ist es wichtig, dass du einen festen Arbeitsplatz hast. Ob das im Büro oder im Home Office ist, spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass du einen Ort hast, an dem du ungestört arbeiten kannst und der frei von Ablenkungen ist.
  • Dein Arbeitsplatz sollte auch sauber und organisiert sein. Ein chaotischer Schreibtisch kann dazu führen, dass du ständig etwas suchst, was Zeit kosten kann. Kaufe dir vielleicht einen praktischen Schreibtisch Organizer.
  • Die richtige Beleuchtung kann ebenfalls einen großen Unterschied machen. Natürliches Licht ist am besten, aber wenn das nicht möglich ist, sorge für eine helle und angenehme Beleuchtung. Denn dunkle Räume können dazu führen, dass du dich müde und weniger motiviert fühlst.
  • Schließlich kann es hilfreich sein, persönliche Gegenstände auf deinem Schreibtisch zu haben, die dich motivieren und inspirieren. Das könnte ein Foto von deiner Familie, ein inspirierendes Zitat oder eine Pflanze sein. Mein Mann hat diese Tasse auf seinem Schreibtisch stehen und auch seine Kollegen finden sie toll.

Tipp 7: Belohne dich selbst

Belohnungen können ein wirksames Mittel sein, um deine Selbstmotivation zu steigern und das Aufschieben von Aufgaben zu vermeiden. Aber wie kannst du dich effektiv belohnen?

  • Zunächst einmal ist es wichtig, dass deine Belohnungen angemessen sind. Eine Belohnung sollte nicht so groß sein, dass sie dich von deinen Zielen ablenkt, aber sie sollte auch nicht so klein sein, dass sie keine Motivation bietet. Ein guter Ausgangspunkt könnte sein, dir nach einer Stunde konzentrierter Arbeit eine kurze Pause zu gönnen, in der du etwas tust, was du gerne machst, wie zum Beispiel ein Buch lesen oder durch soziale Medien scrollen.
  • Du solltest auch versuchen, deine Belohnungen mit deinen Zielen in Einklang zu bringen. Wenn dein Ziel zum Beispiel ist, mehr Sport zu treiben, könnte deine Belohnung darin bestehen, dir neue Sportschuhe zu kaufen, wenn du einen Monat lang regelmäßig trainiert hast.
  • Schließlich könnten Belohnungen auch darin bestehen, dir etwas Gutes zu tun. Das könnte ein leckeres Essen sein, ein entspannendes Bad oder einfach nur etwas Zeit für dich selbst.

Tipp 8: Übe positive Selbstgespräche

Deine innere Stimme hat einen starken Einfluss auf deine Gedanken, Gefühle und Handlungen. Wenn diese Stimme ständig negativ ist, kann sie dich demotivieren und dazu führen, dass du Aufgaben aufschiebst. Aber wie kannst du positive Selbstgespräche führen?

  • Zuerst einmal solltest du versuchen, dir deiner inneren Stimme bewusst zu werden. Was sagt sie dir? Ist sie oft negativ oder kritisch? Wenn du bemerkst, dass deine innere Stimme negativ ist, versuche, sie in eine positivere Richtung zu lenken.
  • Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, negative Aussagen in positive umzuwandeln. Anstatt zu denken „Ich kann das nicht“, denke „Ich kann das lernen“. Anstatt zu sagen „Das ist zu schwierig“, sage „Ich liebe Herausforderungen“.
  • Auch das Üben von Dankbarkeit kann helfen, positive Selbstgespräche zu fördern. Indem du dir bewusst machst, wofür du dankbar bist, kannst du eine positivere Einstellung fördern und deine Motivation steigern.
  • Außerdem kann es hilfreich sein, dir Ermutigungen zuzusprechen. Sage dir selbst, dass du hart arbeitest, dass du fähig bist und dass du Erfolg haben wirst.

Tipp 9: Suche Unterstützung

Obwohl es wichtig ist, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung für deine Aufgaben zu übernehmen, kann es manchmal hilfreich sein, Unterstützung von anderen zu suchen. Aber wie und wo findest du diese Unterstützung?

  • Freunde und Familie können eine wertvolle Ressource sein. Sie können dich ermutigen, dir bei der Lösung von Problemen helfen und dich daran erinnern, warum du das tust, was du tust. Zögere nicht, sie um Hilfe zu bitten.
  • Darüber hinaus können Mentoren und Coaches sehr hilfreich sein. Sie können dir Ratschläge geben, dir neue Perspektiven aufzeigen und dich dabei unterstützen, deine Ziele zu erreichen.
  • Auch Selbsthilfegruppen können eine gute Möglichkeit sein, Unterstützung zu finden. Es gibt viele Online- und Offline-Gruppen für Menschen, die mit Prokrastination oder ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen haben. In diesen Gruppen kannst du Erfahrungen und Strategien austauschen und von den Erfahrungen anderer lernen.

Die Suche nach Unterstützung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke. Es zeigt, dass du bereit bist, dich deinen Herausforderungen zu stellen und alles zu tun, um sie zu überwinden.

Tipp 10: Lerne Nein zu sagen

Gehörst du auch zu den Menschen, die gerne anderen helfen und bereitwillig Aufgaben übernehmen? Wenn das nur selten passiert, ist das wirklich sehr nett von dir. Wirst du aber häufiger gebeten, kann es sein, dass du in Stress gerätst. Eine meiner besten Freundinnen sagte mir letztens, dass sie unbedingt lernen muss Nein zu sagen, denn sie hat das Gefühl, von ihren Kolleginnen ausgenutzt zu werden. Doch wie geht das?

  • Zunächst einmal ist es wichtig, deine Prioritäten zu kennen. Wenn du genau weißt, was dir wichtig ist und wo deine Prioritäten liegen, fällt es dir leichter, Aufgaben abzulehnen, die nicht dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen.
  • Es kann auch hilfreich sein, deine Grenzen zu kennen. Jeder von uns hat eine begrenzte Menge an Zeit und Energie zur Verfügung. Es ist wichtig, diese Ressourcen weise zu nutzen und zu wissen, wann du zu viel auf deinem Teller hast.
  • Wenn du Nein sagst, versuche, klar und bestimmt zu sein. Du musst dich nicht rechtfertigen oder Ausreden machen.

Tipp 11: Denke an die Konsequenzen des Aufschiebens

Oftmals neigen wir dazu, die unmittelbare Befriedigung dem langfristigen Nutzen vorzuziehen, was uns dazu verleitet, Aufgaben aufzuschieben. Aber hast du jemals wirklich darüber nachgedacht, welche Auswirkungen das Aufschieben hat?

  • Das Aufschieben von Aufgaben kann zu Stress und Angst führen.
  • Wenn du ständig Dinge auf die lange Bank schiebst, hast du vielleicht nicht genug Zeit, um neue Möglichkeiten zu erkunden oder um an spannenden Projekten teilzunehmen.
  • Schließlich kann das Aufschieben dazu führen, dass du in deinen Projekten und Zielen nicht voran.

Indem du dir die Konsequenzen des Aufschiebens bewusst machst, kannst du deine Motivation steigern, Aufgaben anzugehen, anstatt sie aufzuschieben.

Tipp 12: Fange klein an

Oftmals erscheinen Aufgaben so groß und überwältigend, dass du sie vielleicht lieber aufschiebst, anstatt sie anzugehen. Aber was wäre, wenn du einfach klein anfängst?

  • Brich große Aufgaben in kleinere, handhabbare Teile herunter! Anstatt zu versuchen, ein ganzes Projekt auf einmal zu bewältigen, konzentriere dich auf einen kleinen Teil davon. Das macht die Aufgabe weniger einschüchternd und erleichtert dir den Einstieg.
  • Versuche auch, den perfekten Moment zum Starten einer Aufgabe loszulassen. Vielleicht denkst du, dass du erst dann mit einer Aufgabe beginnen kannst, wenn du genug Zeit hast oder wenn du in der richtigen Stimmung bist. Aber die Wahrheit ist, dass es keinen perfekten Moment gibt. Manchmal musst du einfach anfangen, egal wie du dich fühlst.
  • Schließlich, erinnere dich daran, dass Fortschritt wichtiger ist als Perfektion. Es ist besser, etwas zu tun und Fortschritte zu machen, als nichts zu tun und auf Perfektion zu warten.

Tipp 13: Nutze Hilfsmittel und Apps

Es gibt zahlreiche Tools und Anwendungen, die dir dabei helfen können, organisiert zu bleiben und deine Produktivität zu steigern. Hier sind einige Vorschläge.

  • Zunächst einmal gibt es To-do-Listen, die dir helfen können, deine Aufgaben zu organisieren und zu priorisieren.
  • Apps für das Zeitmanagement können auch sehr hilfreich sein. Sie helfen dir, deine Zeit zu verfolgen und zu analysieren, sodass du sehen kannst, wo du effizient bist und wo du Zeit verschwendest.
  • Schließlich gibt es auch Apps, die speziell dafür entwickelt wurden, die Prokrastination zu bekämpfen. Diese können dich motivieren, dir helfen, konzentriert zu arbeiten und deine Pausen sinnvoll zu nutzen.

Tipp 14: Kümmere dich um deine Gesundheit

Deine körperliche und geistige Gesundheit spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie gut du dich konzentrieren kannst und wie motiviert du bist!

  • Zunächst einmal ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Eine gesunde Ernährung versorgt deinen Körper mit den notwendigen Nährstoffen und gibt dir die Energie, die du brauchst, um produktiv zu sein. Versuche, viel Obst und Gemüse zu essen und vermeide zuckerhaltige Snacks und Getränke.
  • Auch regelmäßige Bewegung kann einen großen Unterschied machen. Bewegung hilft nicht nur dabei, fit zu bleiben, sondern sie kann auch Stress abbauen und die Konzentration verbessern. Du musst nicht ins Fitnessstudio gehen, denn auch ein Spaziergang kann Wunder wirken.
  • Schließlich ist es wichtig, auf ausreichend Schlaf zu achten, denn Schlafmangel kann deine Konzentration beeinträchtigen und dich müde und lethargisch machen.

Tipp 15: Sei nachsichtig mit dir selbst

Wir alle haben Tage, an denen wir uns nicht motiviert fühlen oder an denen wir Aufgaben aufschieben. Das ist völlig normal und nichts, wofür du dich schämen solltest. Aber wie kannst du lernen, mit dir selbst nachsichtig zu sein?

  • Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass niemand perfekt ist. Jeder macht Fehler und hat schlechte Tage. Anstatt dich selbst für diese Fehler zu bestrafen, versuche, aus ihnen zu lernen und sie als Gelegenheiten zur Verbesserung zu sehen.
  • Es kann auch hilfreich sein, deine Erwartungen zu überprüfen. Oftmals setzen wir uns selbst unter enormen Druck, um perfekt zu sein oder bestimmte Ziele zu erreichen. Aber manchmal sind diese Erwartungen unrealistisch und führen nur zu Stress und Frustration.
  • Schließlich erinnere dich daran, dass es in Ordnung ist, Pausen einzulegen. Es ist nicht gesund oder produktiv, ständig zu arbeiten und keine Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen. Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst und tu Dinge, die dir Freude bereiten.

Das sind meine Mottos!

Wenn du ein Prokrastinierer bist, dann helfen dir vielleicht diese Mottos, die ich in meinem Leben anwende. Übrigens, ich tendiere eher Richtung Präkrastination, also sollten diese Mottos dir vielleicht helfen.

  • Fasse Dinge nur einmal an. Wenn du aufräumen sollst, dann stelle die dreckige Tasse gleich in die Spülmaschine, anstatt nur auf einen anderen Tisch.
  • Entferne das Wort „müssen“ aus deinem alltäglichen Sprachgebrauch. Ich selber habe gemerkt, dass dies Druck rausnimmt, wodurch du weniger Stress hast.
  • Niemand ist perfekt und daher ist Perfektionismus nicht notwendig, sondern führt nur dazu, dass du Aufgaben aufschiebst.

Fazit

Prokrastination ist ein weit verbreitetes Problem, das zu Stress und Ängsten führen kann. Um es zu bekämpfen, solltest du klein anfangen, Tools und Apps nutzen, die bei der Organisation und Produktivität helfen, dich um deine körperliche und geistige Gesundheit kümmern und dir selbst eine gewisse Nachsicht zugestehen, denn niemand ist perfekt. Mit diesen Schritten können Prokrastinierer produktiver werden und ihre Ziele erreichen.

Hi, ich bin Anne ...
ich recherchiere gerne interessante Themen rund um das Studium, die Schule und die Ausbildung. Außerdem liebe ich es, Menschen dabei zu helfen, passende Geschenke für ihre Freunde und Familie zu finden. Denn es gibt so viele praktische und lustige Ideen - es wäre schade, diese nicht zu teilen.